Grün-weiße Ü32 hinterlässt tollen Eindruck bei inoffizieller Meisterschaft für Ü32-Teams im Breisgau, muss aber im Achtelfinale unglücklich die Segel streichen

Was für ein Wochenende für unsere Ü32! Bei der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft, für die sich das Team im letzten Jahr nach begeisternden Auftritten qualifiziert hatte, legten unsere Männer eine Vorrunde hin, für die sie alleine einen fetten Pokal verdient hatten. Nach drei Siegen ohne Gegentor und nur einer knappen Niederlage im letzten Gruppenspiel ging es für unsere Farben als bockstarker Gruppenerster in die K-O-Runde. Schon im Auftaktspiel gegen die SG Villmar/Weyer stand beim Schlusspfiff ein 1:0-Sieg auf dem Tableau. Mit dem gleichen Ergebnis wurde in Spiel 2 die SV Blau-Weiß Neuhof in die Schranken gewiesen. Am zweiten Turniertag schien es, als hätte das Team ein Abo auf 1:0-Siege gebucht. Denn auch die SG Zell/Unterharmersbach wurde mit dem grün-weißen Standard-Ergebnis besiegt. Catenaccio a la GWB im Breisgau, wo der 17. Deutsche AH-Supercup Ü32 ausgetragen wurde. Erst im letzten unbedeutenden Gruppenspiel verloren unsere „Jungs“ gegen den FC Anker Wismar mit 0:2, was allerdings leicht zu verkraften war, stand der Gruppensieg doch schon vor dem Anpfiff fest.

Was blieb nach dieser Vorrunde, war der der ganz zum italienischen Auftritt der Mannschaft passende Schlachtruf: Forza GWB!

Leider war aber mit dem Beginn der K-O-Runde die grün-weiße Herrlichkeit etwas vorbei. Dabei waren die Voraussetzungen für den Einzug ins Viertelfonale gar nicht mal schlecht. Denn im Achtelfinale wartete der Tabellenzweite der Parallelgruppe aus Münster auf unsere Mannschaft. Doch leider wurde unser Team seiner Favoritenrolle so knapp wie unglücklich nicht gerecht. Nach zwischenzeitlicher Führung, einem großartigen Spiel, aber einem am Ende bitterem Spielverlauf hieß es beim Schlusspfiff 2:1 für den Gegner Westfalia Kinderhaus Münster. So schade, zumal in einem Viertelfinale der große HSV auf unsere Jungs gewunken hätte. Aber wie sagte der große Lothar Matthäus einst: „Wäre, wäre – Fahrradkette.“ 

Aber hey – wir wären nicht grün und weiß im Herzen, wenn wir dem Gegner nicht fair gratulieren und erhobenen Hauptes vom Platz gehen würden. So tat es das Team, wenn auch zähneknirschend und mit der verständlichen Portion Enttäuschung im Gepäck. Mannschaftskapitän Falk Sturm funkte nach dem Spiel enttäuscht diese Worte nach Hause „So schade – hier war viel mehr für uns drin!“ – Jungs, genau deswegen rufen wir rüber in den Breisgau und wieder zurück nach Brauweiler: Ihr seid die Größten. Wir ziehen den Hut vor Euch und Euren alten Knochen. Kommt nach Hause und lasst Euch feiern! Denn eins ist auch klar: DEUTSCHER MEISTER IST NUR DIE GWB!